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Effekte der Fachhochschulgründung über die Zeit: Langfristiger Innovationsanstieg in Regionen mit günstigen ökonomischen Vorbedingungen

Wenn Sie den Cursor auf einen der Punkte führen, erfahren Sie die Interpretation des jeweiligen Resultats.

Mit der Pfeiltaste können Sie zwischen den unterschiedlichen ökonomischen Vorbedingungen hin und her wechseln.

Mittels der Fragezeichen können Sie vertiefende Informationen abfragen.

Die Grafik ist für Computer oder Tablets optimiert und kann daher auf Smartphones leicht verzerrt dargestellt werden.

Innovationseffekte über die Zeit

Wählen Sie eine Vorbedingung

Vorbedingung: Zeigt die regionalökonomischen Vorbedingung einer Gemeinde für Innovationsaktivitäten. Vorbedingungen werden in den Jahren vor der FH-Gründung gemessen und sind somit von den FHs unbeeinflusst. Günstige Vorbedingungen haben das Potenzial, Innovationseffekte der FHs zu verstärken.


Grösse des Arbeitsmarktes: Anzahl Beschäftigte in einer Gemeinde.
Dichte des Arbeitsmarktes: Anzahl Beschäftigte pro Fläche einer Gemeinde.
High-Tech-Intensität: Anteil Beschäftigte in High-Tech Industrien.

Wählen Sie die Ausprägung der Vorbedingung

tiefste Ausprägung (0%-25%)
tiefe Ausprägung (25%-50%)
hohe Ausprägung (50%-75%)
höchste Ausprägung (75%-100%)
Zurücksetzen

Jeder der vier gleich grossen Gruppen enthält jeweils 25% der Gemeinden.

Die Gruppeneinteilung wiederspiegelt die Ausprägung einer Gemeinde bezüglich der jeweiligen Vorbedingung.

Die Grafik bildet den zeitlichen Verlauf der geschätzten Innovationseffekte vor und nach der FH-Gründung ab. Unser Fokus liegt dabei auf der Analyse der Unterschiede in der Entwicklung dieser Innovationseffekte aufgrund unterschiedlicher regionalökonomischer Vorbedingungen. Unabhängig davon entsprechen negative Werte auf der x-Achse den Jahren vor der FH-Gründung und positive Werte den Jahren danach.

Vor der FH-Gründung sind keine Unterschiede in der Innovationstätigkeit zwischen FH-Regionen und solchen ohne FH zu erwarten. Diese Erwartung beruht auf unserer Annahme, dass diese Regionen - abgesehen von den neu gegründeten FHs - wirtschaftlich vergleichbar sind. Interessanter ist die Entwicklung nach der FH-Gründung. Hier erwarten wir positive Effekte der FHs auf die Innovationstätigkeit. Die abgebildeten Punkte sollten also im positiven Bereich liegen. Mit dem Wissen aus unserer vorhergehenden Analyse ist aber zu erwarten, dass besonders Gemeinden mit günstigen regionalökonomischen Vorbedingungen, also Gemeinden mit starker Ausprägung in der jeweiligen Vorbedingung, von positiven Effekten der FH-Gründung profitieren können. Die Resultate stützen diese Vermutung. Allgemein zeigt sich nämlich, dass sich positive Entwicklungen der Innovationseffekte über die Zeit nur in Gemeinden der höheren Quartile einstellen.

Hinweis: Die vertikalen Linien in der Grafik zeigen 95% Konfidenzintervalle. Liegt ein solches Konfidenzintervall vollständig über bzw. unter der Nulllinie, gilt ein Effekt als statistisch signifikant und unterschiedlich von Null.