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Swiss Leading House VPET-ECON

Neues «Leading House» wird auf bewährtem Fundament errichtet

Im Sommer 2021 trat das neue «Swiss Leading House VPET-ECON: A Research Center on the Economics of Education, Firm Behavior and Training Policies» die Nachfolge des bisherigen Leading House «Economics of Education» an. Das neue «Leading House VPET-ECON» garantiert damit einerseits einen Fortbestand der bisherigen Forschungsaktivitäten, der Nachwuchsförderung und des Erkenntnistransfers des bisherigen Leading House für weitere zwölf Jahre. Es baut andererseits aber auch die bisherigen Arbeiten deutlich und strukturell aus.

Das neue «Swiss Leading House VPET-ECON» wird wieder an der Universität Zürich und der Universität Bern verankert sein. In der betriebs- und volkswirtschaftlich orientierten Forschung werden Aspekte der Berufsbildung aus Perspektive der Unternehmen, des Individuum, des Staats und der Organisationen der Arbeitswelt – also entlang der Hauptakteure in der Berufsbildung – vorangetrieben. Die Forschung des «Swiss Leading House VPET-ECON» wird sich dabei zunächst auf drei hoch aktuelle Forschungsbereiche konzentrieren. So soll detailliert analysiert werden; i) wie sich die Inhalte von Berufsbildungsgängen auf die Innovation und den Arbeitsmarkt auswirken; ii) wie sich ökonomische Schocks auf Ausbildungsentscheide von Firmen und Individuen niederschlagen oder iii) wie sich Reformen in der Bildungspolitik auf Arbeitsmarktentscheide von Individuen oder Firmen und auf Karriereverläufe auswirken.

Bei der Bearbeitung wird das «Swiss Leading House VPET-ECON» auf aktuelle Theorien und Methoden der angewandten Mikroökonomie und der Humankapitaltheorie aufbauen und diese mit neusten Erkenntnissen aus Nachbardisziplinen, wie etwa der Sozialpsychologie, der Bildungsforschung, der Soziologie oder den Computerwissenschaften verknüpfen. Darauf basierend werden mittel- und längerfristig neue, interdisziplinäre und zukunftsweisende Forschungsthemen erschlossen. Darüber hinaus wird die Förderung des akademischen Nachwuchses ausgebaut indem ergänzend zu dem bereits etablierten Kursprogramm für Doktoranden in Bildungsökonomie neu auch Assistenzprofessuren geschaffen werden und so auch Nachwuchsforschergruppen aufgebaut werden können.

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